Samstag, 15. November 2014 · 15:30 Uhr
Kundgebung
Place de la Republique, Strasbourg
In Frankreich (auch in anderen europäischen Ländern) wurden im 1. Weltkrieg nachweislich etwa 650 Soldaten als abschreckendes Beispiel von ihrer eigenen Armee erschossen. Wir führen eine Kampagne für ihre Rehabilitierung seit Jahrzehnten.
François Hollande hat sich zum Beispiel, als er noch Präsident vom Conseil Général im Corrèze war und dies gehörte ebenfalls zu seinen Wahlversprechen für die kollektive Rehabilitierung dieser Soldaten eingesetzt.
Vor einem Jahr zu den Feiern des Waffenstillstand am 11. November hat François Hollande die kollektive Rehabilitierung abgelehnt!
Er stellt sich somit noch heute hinter die Generäle der Armee, die unter keinen Umständen je „inkompetent“ gewesen sind und eher die Industrie als das „Vaterland“ vertreten haben. Seitdem kämpfen Freidenker, Menschenrechtsliga, Friedensvereinigungen, Veteranen etc. dafür, dass die Republik diese Soldaten rehabilitiert, denn wir sind die Republik!
Textübernahme von den französischen FreidenkernWer noch mitkommen möchte bitte einfach per Kontaktformular melden. Je nach Anmeldungen verbinden wir das mit einem Ausflug- und Besichtigungsangebot von Straßburg. Ausflugszeiten würden dann ggf. noch mitgeteilt.
Wir stellen eine Delegation bei der Kundgebung und liefern einen Redebeitrag aus deutsche Sicht auf den Krieg von 1914–1918.
- 15:30 Uhr
Kundgebung vor dem Denkmal zum 1. Weltkrieg am „Place de la Republique“ in Strasbourg. Bisher wollen folgende Organisationen dazu reden: L’Union rationaliste, le mouvement de la Paix und Libre Pensée Niederrhein. - 17:00–19:00 Uhr
Konferenz zu: Rehabilitierung der zur Abschreckung erschossenen Soldaten im 1. Weltkrieg, mit Nicole Aurigny, eine Spezialistin. - 19:30 Uhr
Festbankett.
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Veranstalter
- L’Union rationaliste (Wikipedia)
- Le mouvement de la Paix (Wikipedia)
- Libre Pensée Niederrhein