Im April 2022 haben wir von einem Newsletter des Bistums Speyer erfahren, in dem nichtreligiöse Menschen als „nichts“ bezeichnet werden. Daraufhin haben wir uns entschlossen, dies dem Bistum gegenüber zu beanstanden und haben einen Offenen Brief verfasst. Eine erste Reaktion von Seiten des Bistums erfolgte von deren Pressestelle.
Bei einem Telefongespräch zwischen Dr. Irina Kreusch, der Leiterin der Hauptabteilung II Schulen, Hochschulen und Bildung des Bistums und unserer Vorstandsvorsitzenden Hedwig Toth-Schmitz wurde eine schriftliche Stellungnahme zu unserem Offenen Brief in Aussicht gestellt.
Auf diese Stellungnahme des Bistums haben wir uns erneut zu Wort gemeldet, da wir zu dem Schluss gekommen sind, dass unser Anliegen nach wie vor nicht ernst genommen wird. Respektvolles Miteinander gelingt nur, wenn Menschen sich unabhängig von ihrer Weltanschauung gegenseitig als gleichwertig und gleichberechtigt anerkennen. Andere Menschen oder Menschengruppen als „nichts“ zu bezeichnen, ist das Gegenteil davon.