Plädoyer für einen schwachen Transhumanismus

Sonntag, 22. Februar 2015 · 12:00 Uhr

Vortrag von Stefan Lorenz Sorgner

»Denkbar« · Spohrstraße 46a  · 60318 Frankfurt/Main

Ob genetische Optimierung oder Neuro-Enhancement, Cyborgs oder Upload: Der Transhumanismus ist eine modische Denkrichtung, die den Einsatz von Wissenschaft und Technik zur gezielten Selbstverbesserung des Menschen enthusiastisch begrüßt und einfordert.

Francis Fukuyama dagegen erachtet den Transhumanismus für die gefährlichste Idee der Welt. Aus der Sicht eines christlichen Humanismus mag diese Einschätzung nicht unzutreffend sein. Aber wie sieht es aus einer weltlich-säkular humanistischen Perspektive aus?

Dr. Sorgner wird in seinem “Plädoyer für einen schwachen Transhumanismus” deutlich machen, dass der Transhumanismus eine unbedingt zu berücksichtigende Errungenschaft darstellt.

Eintritt: 5 €, für Mitglieder von HVD und Denkbar frei!

Der Vortrag beginnt um 12 Uhr, direkt davor ab 10 Uhr gibt es die Möglichkeit zu gemeinsamen Unterhaltungen und Frühstück à la carte.

Anfahrt: Mit der U5 bis zur Station: Nibelungenallee/Deutsche Bibliothek, dann 5 Minuten zu Fuß entlang der Nibelungenallee bis zur Ecke Nibelungenallee/Spohrstraße. Mit dem Auto etwas Zeit zur Parkplatzsuche einplanen.


Über den Autor

Dr. phil. Stefan Lorenz Sorgner studierte Philosophie in London, Durham, Gießen und Jena. Gegenwärtig unterrichtet er Medizinethik an der Universität Erlangen-Nürnberg. Bevor er nach Erlangen kam, unterrichtete er Philosophie und Ethik an den Universitäten Gießen, Jena, Klagenfurt und Erfurt. Er ist Mitglied zahlreicher Editorial und Advisory Boards, u.a. Herausgeber der Reihe “Beyond Humanism: Trans- and Posthumanism / Jenseits des Humanismus: Trans- und Posthumanismus” und Mitglied des Editorial Board des „Journal of Evolution and Technology“.


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